VGN-Tour: Über den Schlossberg in die Genussregion rund ums Walberla

Fränkische Schweiz
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Auch diese schöne Tour in die Fränkische Schweiz ist eine Wanderempfehlung des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) für alle, die ohne Auto unterwegs und aktiv sein wollen. Sie besticht vor allem zur Zeit der Kirschblüte oder im Farbenrausch des Herbstes durch weitreichende Ausblicke z.B. am Schlossberg bei Haidhof, am Burgstall bei Leutenbach oder rund ums Walberla bis hinüber zur Burg Feuerstein und zur Vexierkapelle. Naturbelassene Kaskaden mit den Sintertreppen des Moritzbachs und viele einladende Gasthäuser entlang der Strecke lassen für Natur- und Gaumenfreunde keine Wünsche offen.

Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle in Thuisbrunn. Hierher gelangt man mit dem Trubbach-Express (Bus 226/229) über Gräfenberg – Egloffstein – Obertrubach – Gößweinstein. Endpunkt ist der Bahnhof in Pretzfeld, von wo man mit dem R22 (Agilis) Anschluss Richtung Forchheim hat. Alle weiteren Verbindungsdetails finden Sie unter den Freizeit- und Wandertipps des VGN unter: http://www.vgn.de/wandern/genussregion_walberla/

Ebenso gehört eine ausführliche Wegebeschreibung mit Karte und Einkehrtipps zum Service des Freizeit- und Wanderportals des VGN. Unter http://www.vgn.de/wandern/genussregion_walberla/ finden Sie alles, was Sie für diese Tour wissen müssen. Bei einer Strecke von 16,5 km wandern Sie etwa 4 1/2 Stunden. Dazu sollten Sie noch etwas Zeit für die tollen Einkehrempfehlungen entlang der Strecke einkalkulieren.

Die Strecke führt an mehreren Burgruinen und Burgställen (Altburgen, die sich nur noch im Geländeprofil abzeichnen) vorbei, so an der Burgruine in Thuisbrunn, am Burgstall Schlossberg bei Haidhof und am Burgstall Burgstein bei Leutenbach. Sie erzählen von der wechselhaften Geschichte der Region. Nahe des Burgsteins bei Leutenbach liegt die Moritzkapelle mit dem sagenhaften Moritzbrünnlein. Die Kapelle diente vermutlich den Herren von Ludunbach als Burgkapelle. Sie soll über einen unterirdischen Gang mit der Burg auf dem Burgstein verbunden gewesen sein. Dem Heiligen Moritz in der kleinen Feldkapelle am Brunnen wird die Kraft zugesprochen, die Zukunft vorhersagen zu können. Unterhalb St. Moritz rauscht der Silberbach, der über gut ausgeprägte Sinterterrassen einen schönen Wasserfall bildet. In Oberleutenbach soll eine Ansiedlung von Bergleuten bestanden haben, die hier nach Silber schürften. Die immer wieder erwähnten unterirdischen Gänge könnten diese Überlieferung erklären.

Auf dem Weg abwärts nach Leutenbach sowie weiter durch das Ehrenbachtal nach Schlaifhausen und Kirchehrenbach bis Pretzfeld beeindruckt das wechselvolle Panorama mit weiten Ausblicken auf das Walberla, zur Vexierkapelle bei Reifenberg sowie auf die Höhenzüge des Steigerwaldes und die Silhouette von Erlangen.

Kulinarisches:

Die Region rund um’s Walberla ist bekannt für ihre gute und preisgünstige Gastronomie. Häufig führen die Gastwirte eine eigene Brauerei, viele auch eine eigene Brennerei. Unter http://www.vgn.de/wandern/genussregion_walberla/?p=einkehren finden Sie eine Liste der am Weg liegenden Gastronomiebetriebe.

Wer sich für “geistige” Kostproben interessiert, kann sich z. B. unter: http://www.walberla.de/anbieter/brennereien.html orientieren.

Unser Tipp: Auch bei Bäckern, Metzgern und Direktvermarktern können Sie sich unterwegs mit Proviant versorgen und so manche Spezialität probieren. So z.B. in Ortspitz beim Obsthof Peterhof, Ortspitz 14, beim Obsthof von Josef Wagner, Ortspitz 9 und beim Obsthof Kernhof, Ortsspitz 24, in Leutenbach bei der Metzgerei Spindler, Dorfstraße 14 sowie beim Frischemarkt Heidner, Ehrenbürgstraße 5. In Schlaifhausen finden Sie die Confiserie Pieger, Schlaifhausen 36, mit einem hervorragenden Angebot süßer Köstlichkeiten. In Kirchehrenbach empfehlen sich neben hervorragenden Gastronomiebetrieben (mit Brennereien) der Backladen von Werner Roppelt, Hauptstraße 35, die Bäckerei Hofmann, Hauptstraße 23 und die Metzgerei von Hans Trautner, Am Ehrenbach 6. Auch am Zielpunkt in Pretzfeld ist das Angebot groß. Hier finden Sie z.B. die Landbrot- und Feinbäckerei von Bernhard Löw (Hagenbach 43), die Bäckerei und Konditorei Sitter (Wannbach 20) mit ihren herzhaften Holzofen- und Natursauerteigbroten sowie Claudia’s Tortenparadies in Pretzfeld (Egloffsteiner Str. 2). Die Gasthof-Metzgerei Richter (Hagenbach 23) sowie die Metzgerei von Rainer Lamm in Pretzfeld (Egloffsteiner Straße 1) bieten dazu typische Wurstspezialitäten der Region, eine Auswahl kleiner Speisen in der heißen Theke sowie ein Sortiment an Wurstkonserven zum Mitnehmen.

Pretzfeld ist natürlich auch ein Zentrum des Obstanbaus und der Obstvermarktung in der Region. Weitere Informationen zum saisonalen Angebot und verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten finden Sie auch unter: https://www.pretzfeld.de/leben-in-pretzfeld/selbstvermarkter/

Links:

http://www.vgn.de/wandern/genussregion_walberla/
http://www.walberla.de/anbieter/brennereien.html
https://www.pretzfeld.de/leben-in-pretzfeld/selbstvermarkter/

Erlebnis

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