Zahlreiche Vertreter der oberfränkischen Kommunen, der Tourismusverbände und Institutionen folgten der Einladung der beiden Vorsitzenden von Oberfranken Offensiv e.V., Staatsministerin Melanie Huml und Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, zum Oberfrankentag am 21. Januar 2017 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Unter dem Motto „Kulinarische Reise durch Oberfranken“ führte das einstündige Programm durch die Genussregion Oberfranken.
Bereits zum zweiten Mal präsentierten sich die Tourismusregionen Frankenwald Tourismus Service Center, Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V., Bayreuth Marketing &Tourismus GmbH und der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz unter der Organisation von Oberfranken Offensiv e.V. gemeinsam auf der Grünen Woche in Berlin. Oberfranken Offensiv e.V. ist es ein großes Anliegen, die Position Oberfrankens im Wettbewerb der Regionen zu stärken und das Image positiv darzustellen. „Genuss und Tourismus, die beiden Leuchttürme unserer Region, passen sehr gut zusammen. Und durch den Gemeinschaftstand mit den Touristikern haben wir die Möglichkeit, eine größere Wirkung zu erzielen“, so die Regierungspräsidentin bei ihrer Ansprache.
Eine Stunde lang präsentierte sich Oberfranken in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Mit Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv e.V., moderierte ein echter Oberfranken-Kenner den genussvollen Streifzug durch Oberfranken. Ihm ist es gelungen, die internationalen Gäste zum Zuhören und Probieren zu animieren.
Fränkische Schweiz:
Die Fränkische Schweiz stand ganz unter dem Thema Kirschen- und Obstanbau. Sandra Schneider, Leiterin der Tourismuszentrale, berichtete vom Konzept „Ernterelebnis“. Touristen haben die Möglichkeit, Obstbauern in der Fränkischen Schweiz während der Erntezeit zu besuchen und dabei eine ganze Menge über Landwirtschaft, Obstanbau, Verarbeitung zu Säften, Likören oder Schnäpsen und die Vermarktung dieser Produkte zu erfahren.
Unterstützt wurde Schneider von der Kirschenkönigin Sandra I., die vom Kirschblütenwanderweg berichtete und Kirschbrand und -likör an die Gäste verteilte und Johannes Haas von der Edelbrennerei Haas in Pretzfeld. „In Oberfranken gibt es mehr als 300 Brennereien, die die regionalen Produkte verarbeiten und zum Teil auch alte heimische Obstsorten verwenden“, so der Brenner.
Frankenwald:
Der Frankenwald hat als erste Region Bayerns das Qualitätssiegel „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ erhalten, berichtet Markus Franz, Geschäftsführer vom Frankenwald Tourismus Service Center. Hieraus entstanden sind weitere touristische Angebote wie beispielsweise der „FrankenwaldSteig“ (Fern-Rund-Wanderweg um die Region mit 242km Länge) und die „FrankenwaldSteigla“ (32 Halbtagestouren).
Von einer ganz besonderen Spezialität des Frankenwaldes, dem „Frankenwälder Zicklein“ berichtete Peter Hagen, Kreisvorsitzender BHG Hof und Chefkoch im Gasthof „Zur Goldenen Krone“ in Selbitz, der Kostproben verteilte.
Fichtelgebirge:
Ferdinand Reb, Geschäftsführer der Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V. berichtete von den Highlights im Fichtelgebirge, wie zum Beispiel Schneeschuhwanderung. Mit dabei hatte er die Wildmetzgerei Böhmer, die mit ihren Häppchen sehr gut punkten konnte. Larissa, die Porzellankönigin aus Selb unterstütze das Team aus dem Fichtelgebirge.
Bayreuth:
Bayreuth ist auch in Berlin als die Richard – Wagner Stadt bekannt. Deshalb hatte die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH ein ganz besonderes Highlight mit im Gepäck. Ronny Schuster, der in Bayreuth als Richard-Wagner-Double bekannt ist, hinterließ einen bleibenden Eindruck in Berlin.
Im Abschluss bilanzierte der Vorsitzende der Genussregion Oberfranken, Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Oberfranken und seinen Aktiven einen hervorragenden Messeauftritt und lud alle Gäste in die Genussregion ein.
Die Genüsse Oberfrankens sind noch bis 29. Januar in Berlin zu erleben.
Hier finden Sie uns auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin:
Oberfranken-Stand mit Fichtelgebirge, Frankenwald, Fränkische Schweiz und Bayreuth, Bayernhalle, Halle 22B, Stand C241